In der Stadt gibt es Bettler. In der Stadt gibt es sogar sehr viele Bettler. Die meisten davon scheinen sich tagsüber am Rosenhügel für kleine Pausen zwischendurch zu tummeln, wo sie dann in Gruppen entweder die Sonne und ewige Pausen genießen oder sich unter den Bäumen vor dem Regen versteckenRead More →

Im Jahr 331 vor unserer Zeit, so wird es von Titus Livius in seinem Geschichtswerk überliefert, hat eine Seuche große Teile der römischen Oberschicht ausgelöscht. Doch was war die Ursache? Lag es an der Unmäßigkeit des Himmels und damit an den Göttern und dem Wetter oder doch eher an menschlichemRead More →

Der Würfel ist geworfen. Die einen bevorzugen den Sommer, die anderen den Winter. Dann gibt es noch die treuen AnhängerInnen des Frühlings oder des Herbstes. Wenn wir allerdings ganz ehrlich sind, Hand auf’s Herz, dann gibt es ohnedies nur die eine wahre Jahreszeit: Die Zeit der Spielplanpräsentation an den diversenRead More →

Ich muss an dieser Stelle eine weitere Konzertbeobachtung teilen. Ganz dringend sogar. Ich könnte mittlerweile vermutlich bereits ganze wissenschaftliche Bände mit den Kleidungspräferenzen von Dirigenten befüllen. Das ist ein hochspannendes Thema, wirklich. Es gibt beispielsweise, ein jeder kennt sie, die klassischen Schwarz-Träger; immer in schwarz gewandet, trifft man sie beiRead More →

… und sanft weht die leichte Brise. Wetterberichte sind irrsinnig praktisch. Meistens wird das Wetter so prognostiziert, wie es ohnehin nicht ist. Das ist schön; zum einen erhält man dadurch das Gefühl, irgendwo anders, in weiter Ferne beispielsweise, zu residieren – kostenloses Urlaubsflair also – und zum anderen ist esRead More →

Es ist nass, es ist kalt und es regnet. Mit was also ließe sich leichter die Zeit vertreiben, als im wohl deskrutivsten „Buch“ überhaupt ein bisschen Selbstüberwindung zu exerzieren? Genau. Deshalb habe ich mich auch an die nächsten Seiten gewagt. Besonders erheiternd dabei, Löcher in eine Seite zu stoßen. DasRead More →

Mehrere Sprachen (nach Jahren der Nichtanwendung nur noch rein hypothetisch) zu beherrschen, kann ein Hund sein. Meistens fällt einem das benötigte Vokabular sowieso just in einer anderen, gerade nicht erforderten Variante ein. Und wie gut beherrscht man vergangenes Sprachenarsenal eigentlich wirklich? – Ich hatte unlängst das Vergnügen, meine Französisch-Kenntnisse genauRead More →

Ich weiß, es interessiert vermutlich nur wenige bis gar keinen, aber ich möchte an dieser Stelle – in dieser freien Minute des Praktikum-Abenteuers, das mich für März quasi zum Schreibstopp zwingt (weil nämlich absolut keine Zeit) – bekanntgeben, dass die Straßen Salzburgs ein weiteres Opfer gefordert haben: mein noch immerRead More →

Ich bin bewundernde und absolute Jane Austen – Verehrerin. Ich habe so ziemlich alles von ihr gelesen, was es da so von ihr zu lesen gibt. Das inkludiert auch Teile des Briefwechsels zwischen Jane Austen und ihrer Schwester Cassandra (höchst amüsant). Keine anderen Bücher in meinem Besitz sind dermaßen zerlesen,Read More →

Um Salzburg ranken sich bekanntlich einige Mythen und Legenden. Ein sehr beliebtes Motiv ist dabei der Untersberg, in dem ja nicht nur Feen und Zwerge hausen, sondern sogar ein Kaiser. Gut, ich persönlich verbinde mit dem Untersberg einen stundenlangen Aufstieg, unterbrochen von mehreren verzweifelten Ausrufen („Ich kann nicht mehr!!“), jederRead More →